Mineralienwaschen / Goldwaschen 30.06.2013

Hallo alle,
Wie fast schon jeden Sonntag, ging es diesmal wieder ins Moldanubikum. Das Wetter war super, das Bierchen war kühl und gegrillt wurde auch.




Aus meiner Vermutung her, wurde dieses Gebiet immer wieder einmal mit Wasser aus den oberen Ablaufbahnen des Moldanubikum gefüllt. Sandsteine konnte im Bach ermittelt werden, weil Sandstein auch in wenigen jahrzehnten entstehen kann, bleibt die Theorie erstmal noch eine und ist daher noch nicht Spruchreif. Klar ist aber, dass zur Enstehung des Sandsteins ein Auflastdruck vorherschen sollte. Ich bin gespannt, was dieses Gebiet in Moldanikum noch alles für Überraschungen vorbringt.

Wie ich ja immer wieder schreibe, versuche ich mein Austausch – Setup immer wieder zu optimieren.  Am Sonntag habe ich erstmals aus einer Überlegung heraus versucht mit einfachen Mittel, ein maximalen Vortex und ein schnellen maximalen Austausch in einer Rinne zu erzeugen, getestet. Der Aufbau meiner Keene A52 Rinne war denkbar einfach.

Der Aufbau:
Vortex Matte mittel
Keene Streckgitter 1
Keene Streckgitter 2
Keene Riffelrahmen normal

Meine Überlegung war folgende:
Ich habe ein großen Vortex, geliefert durch die Riffelrahmen, danach habe ich ein mittleren Vortex, geliefert durch das Streckgitter und ein kleinen Vortex, geliefert durch die Vortexmatte. Mit diesen Setup funktioniert der Austausch bestens, allerdings für  mich noch nicht gut genug. Das versetzen der übereinander gelegten Streckgitter, dadurch erzeuge ich in der Rinne nochmehr Verwirbelungen, und dadurch sollte das taube Material noch schneller aus der Rinne nach hinten hinauswandern.  

Der Feldtest am Bach hatte mich dermassen überzeugt, dass ich alle anderen Mattentest nach hinten verlege und dieses aktuelle Setup durch teste.  Als der Feldtest am Bach am laufen war, überprüfte ich immer wieder den Austausch des Materials. Dieser war dermassen schnell, dass ich den Winkel der Rinne im oberen mittleren Bereich zustellen konnte.  Ein flacher Winkel mit perfekten Austausch. Als Beweis, dass dieses Setup optimals funktionierte , erkannte ich daran, das ich diesen unverwechselbaren Schwermineralien Farbnuancen bestens erkennen konnte. Wenn in einer Waschrinne die Schwermineraliengemisch nach hinten immer heller werden, erfolgt ein optimaler Austausch mit flachen Neigungswinkel und es darf kein taubes Material mehr in den Rifelfächern zu sehen sein. Ich war hin und weg begeistert. Mit so einem Setup im Z kann man auch die kleinsten Schwermineralien Partikel fangen, die Verlustrate enorm schmällern. Ich bleib am Ball!!


Copyright: Torsten Marx


Copyright: Torsten Marx
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Copyright: Torsten Marx
Copyright: Torsten Marx
Copyright: Torsten Marx
Goldfotos liefere ich nach.

viele Grüße

eurer Torsten

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